MARTIN SCHAUB

POESIE, SPRACHE DER HOFFNUNG — ZU PAOLO UND VITTORIO TAVIANIS LA NOTTE DI SAN LORENZO

ESSAY

Eine Frau erzählt die Geschichte. Erzählt sie? Sie erzählt für Paolo und Vittorio Taviani, an ihrer Stelle. Sie versucht es. Sie wünscht, dass es ihr gelinge, die «Wahrheit», nichts weniger. In der Nacht der Wünsche, des Heiligen Lorenz, da man wünschen darf, wenn man eine Sternschnuppe sieht (und einen Glauben hat). Die Frau — der Film — holt weit aus, geht zurück in den Sommer 1944, in eine andere Sternennacht, in der sich eine Gruppe von Menschen aufmachte, um die Freiheit zu suchen, um zu sich selber zu kommen. (Mit anderen Worten.) Die Deutschen und die Faschisten haben die Bevölkerung von San Martino, dessen Häuser miniert sind und die in die Luft gehen sollen, angewiesen, sich in die sichere Kathedrale zu begeben. Ein Teil ist den Anweisungen gefolgt; der andere Teil folgt der Intuition eines Mannes, Galvanos, seinem Gespür. In ihre dunkelsten Kleider gehüllt, gehen Frauen, Männer und Kinder in die sternenklare Nacht hinaus, den Amerikanern entgegen, die Italien vom Süden her säubern, die Deutschen vor sich hertreibend, die Faschisten entwaffnend. In dem Zug, der die Freiheit sucht, geht Rosanna, die gleiche Rosanna, die 35 Jahre später— oder 25 Jahre oder 30; wir sollen nicht rechnen — erzählt, jemandem erzählt, den wir vorerst nicht sehen. Also uns erzählt.

Paolo und Vittorio Taviani haben nach ihrem schmerzlichsten, ihrem verzweifelten Film II Prato aus der dunkelsten Angst zurückgefunden in die Darstellung, in die Diskussion der Gemeinschaft, die in II Prato nicht mehr existiert und nicht mehr zu stiften ist, weder mit Kunst noch mit einer gesellschaftspolitischen Utopie. Man erinnert sich: Das Theaterfest von Eugenia geht im Tumult unter, die Landkooperative ihrer Freunde erleidet Schiffbruch; Eugenia und ihr Freund Enzo wollen in Algerien Gemeinschaft suchen. Giovanni dagegen, der sich eine Zeitlang dem sinnlosen System unterworfen hat, lässt sich mutlos fallen: Er lässt sich nicht behandeln, als er von einem tollwütigen Hund gebissen wird. «Ich versuche, die Todesgedanken abzuwenden, aber es gelingt mir nicht», sagt er zuletzt zu seinem Vater, den er mit seinem Selbstmord auch noch zu überwinden hofft. (Dieser Schluss erinnert von Feme auch an jenen von San Michele aveva un gallo, wo sich der von der Zeit und von der Entwicklung der politischen Ideologie überholte Anarchist Giulio ins Wasser fallen lässt, wissend, dass er in dieser Zeit nichts ausrichten kann.)

Die Gemeinschaft steht so stark im Zentrum von La Notte di San Lorenzo wie erst einmal im Werk der Taviani, in I Sovversivi, wo die Volksmassen, die Palmiro Togliatti die letzte Ehre erweisen, ja nicht nur Hintergrund sind, sondern auch Thema. Das Begräbnis Togliattis steht für das Ende von etwas; das spüren oder wissen die Figuren des Films, die sich versuchsweise auf ihre Passionen und Wünsche einlassen — und dergestalt subversiv werden —, so genau wie jener Mann von der Strasse am Rande des Trauerzugs, der da sagt: «Addio nostra giovinezza». An den Anfang dieser «giovinezza» kehren die Taviani nun zurück.

La Notte di San Lorenzo evoziert den Beginn von etwas, einen Beginn, der selbst in finsterster Zeit möglich und schön gewesen ist. Mit diesem Film beweisen die Taviani-Brüder, dass sie keine Apokalyptiker sind und wohl auch nie waren, nicht einmal zurzeit von II Prato. Jetzt, nach San Lorenzo, wird man wohl auch mehr Mut zu einer ironischen Lektüre von II Prato fassen können. Der Weltschmerz Giovannis, die Träume von Eugenia und Enzo: sie sind nicht die Träume und Schmerzen der Taviani. Vielleicht haben wir nicht richtig gelesen. (Woran die Autoren natürlich nicht unschuldig sind.)

Die Zukunft der Vergangenheit

Paolo und Vittorio Taviani wissen selber, dass sich ihr Werk im Zickzack-Kurs bewegt; nach vorn, hoffen sie. Es trifft nicht gerade zu, dass sie sich, wie auch schon behauptet worden ist, von Werk zu Werk widersprechen und ihrem Publikum die bequeme Annahme nahelegen, die Wahrheit liege so ungefähr auf der goldenen Mitte. Dazu sind sie viel zu gewiegte und gescheite Dialektiker. Vielmehr scheinen sich nach jedem Film all jene zum Zweck einer Aussage, einer Tendenz, einer Botschaft unterdrückten Ängste und Hoffnungen wieder in Erinnerung zu rufen und ebenfalls Ausdruck finden zu wollen.

Auf San Michele aveva un gallo und Allonsanfán, deren Helden Giulio und Fulvio in ihrer Zeit nichts erreichen können (mit anderen Worten: die Antwort der Taviani auf die Tendenzwende und die Restauration der siebziger Jahre), folgte Padre Padrone, die authentische Geschichte einer Selbstfindung, diese ausserordentliche Geschichte des Sarden Gavino Ledda, die dann in II Prato mit einer für die Zeit typischeren Selbstverlustgeschichte nicht widerlegt, aber dialektisch in Frage gestellt wurde.

La Notte di San Lorenzo nun bringt zweierlei (oder ist es am Ende nicht doch nur eine Sache?): Die Nachzeichnung eines Neubeginns in bleierner Zeit und die Überwindung der Vereinzelung. Selbstverständlich ist es kein Zufall, dass die Taviani ihren Aufbruch zu sich selber und in eine Gemeinschaft in der Befreiung Italiens vom Faschismus fanden. Seither hat es in Italien keinen weiteren mehr gegeben.

Natürlich wird da nicht einfach eine alte Geschichte rekonstruiert, zur Erbauung und allenfalls Beschämung der verlorenen, im Dunkeln tappenden Zeitgenossen. San Lorenzo ist kein Historienfilm, sondern ein historischer. Ich erkläre mich: Den Taviani geht es nicht darum zu zeigen, wie es damals wirklich gewesen ist, mit allen naturalistischen, originalgetreuen Nachbildungen. Fast das Gegenteil davon ist der Fall. Sie erzählen von heute aus, und das mit allen «Fehlern» — Übertreibungen, grosszügigen oder nachlässigen Auslassungen, Ausschmückungen, Erfindungen —, mit allen Verfärbungen der tatsächlichen Ereignisse, die die orale Überlieferung mit sich gebracht hat. (So sind die grossen «chansons de gestes» entstanden, die «Odyssee», die Artus-Sage, Torquato Tassos Befreites Jerusalem, das in dem Film zitiert wird, die Teilen-Sage wohl auch.) Es wird in La Notte di San Lorenzo von heute aus erzählt und für das Heute. Am Schluss stellt sich gar heraus, dass im Hinblick auf die Zukunft erzählt wird; der Zuhörer Rosannas hat sie noch ganz vor und für sich.

Unter dem Stichwort «Veränderung» lässt sich, auf allen Ebenen, die Hoffnungspotenz von La Notte di San Lorenzo begreifen. Schon in der Veränderung eines historischen Ereignisses in der oralen Tradition liegt Hoffnung. (Vergleiche Interview mit Vittorio Taviani im Anschluss an diesen Aufsatz.) Jede Veränderung, selbst das Vergessen, bedeutet Sinngebung, bedeutet, aus dem Sinnlosen, Zufälligen, Chaotischen das Menschliche, das Brauchbare und Mitteilbare (und damit das Gemeinschaftstiftende) zu retten.

Die Veränderung ist der gemeinsame Nenner, der Fluchtpunkt fast aller Ereignisse in San Lorenzo. Eine Intuition bringt etwas in Bewegung. In der neuen «Schicksals»-Gemeinschaft ändert sich der Einzelne, erfährt sich als Wesen, das sich für dies oder jenes entscheiden, das neu beginnen kann. Dass die Taviani dabei noch zwei Alte in den Mittelpunkt stellen, unterstreicht die Tendenz ihres Films nur noch. Man kann immer «etwas anfangen» (unsere mundartliche Wendung trifft da sehr gut). Italien hatte es in der Lähmung durch den totalen Autoritarismus des faschistischen Regimes vergessen; wie unsere Gegenwart mit ihrer anhaltenden Krise des «Was tun?».

Die Taviani haben einen Wunsch: so erzählen zu können, dass es nicht nur als neutrale Mitteilung ankommt, sondern als Sinn. Es muss möglich sein. Wenn es unmöglich wäre, dann, nur dann bestünde Grund zur Verzweiflung. Paolo und Vittorio Taviani erzählen gegen die Verzweiflung an. Sie wissen, dass die Menschen aus der Geschichte gelernt haben, dass sie ihr einen Sinn gegeben haben. Nur der Mut fehlt, diesen Sinn in Taten neu zu realisieren, in neuen Solidarisierungen.

Der Bruch mit der Vergangenheit: Gnadenmoment

Der erste Film der Taviani, San Miniato ‘44, der einzige Dokumentarfilm übrigens, den sie heute noch gelten lassen, rapportiert die historischen Ereignisse, die Sprengung des toskanischen Landstädtchens kurz vor dem Zusammenbruch des faschistischen Italien im Sommer 1944. La Notte di San Lorenzo erzählt eine andere Geschichte. Die Zerstörung der Stadt, die extreme Bedrohung dient lediglich als Rahmen; der Film erzählt einen Beginn, kein Ende. Wenn sich Galvano an der Spitze seines Zugs von Suchenden in Bewegung gesetzt hat, interessieren die Zurückgebliebenen nicht mehr so sehr. Nur einmal — «an der Seite» einer Hauptfigur, des eben vermählten Nicola — kehrt die Erzählung ins Städtchen zurück, zeigt, dass der «sichere Ort», die Kathedrale, zuallererst zerstört worden, dass die Frau Nicolas umgekommen ist.

Mit einem grünen Kreuz sind die zu sprengenden Häuser gekennzeichnet gewesen. Rosanna hat gelacht bei der Vorstellung, dass sie «in die Luft fliegen» würden; ein Mädchen, Bürgerstochter, ist gar nicht so unfroh darüber gewesen, dass das Elternhaus verschwinden würde; die junge Frau hat im Hausflur das Kreuz geschlagen und ist verschwunden wie eine Hexe nach dem Zauberspruch. «Mach dich leicht», hat Rosannas Mutter gesagt, als sie das Mädchen auf die Schultern hob.

Eine poetische Leichtigkeit erfasst die Leute und den Film. Eine Reise beginnt. Räumlich führt sie gar nicht so weit, nur vor die Tore der Stadt eigentlich, was den Taviani nicht einfach so «passiert» ist. Die Freiheit beginnt nach ein paar Schritten. Sie ist in der Natur, bei den Bauern, in ihrer Gemeinschaft zu finden. Bauern, Natur, Boden haben bei den Taviani nicht erst seit Padre Padrone ihre präzise Bedeutung.

Natürlich ist auch vor der Stadt die Gefahr gegenwärtig, doch die Natur bietet Schutz und Unterschlupf; sie birgt, man kann sich verbergen. Mehrmals wird der Zusammenhang ganz deutlich gemacht. Die Flüchtlinge eilen in einen Krater in Deckung, drängen sich da aneinander wie Schafe im Sturm; sie werden am Morgen geweckt vom Geräusch von Sicheln; die Bauern und die Partisanen ernten; mitten im Krieg, mitten in der Gefahr sorgen sie vor. Für das Getreide, für das Brot von morgen liefern sie den Faschisten eine epische Schlacht.

Zuvor jedoch formuliert La Notte di San Lorenzo seine Botschaft poetisch genau, in den Szenen am Wasser und im Wald, vor allem in dem tiefgründigen Spiel mit den «noms de guerre». Um sicherer zu sein vor eventuellen Repressalien der Faschisten, müssen die Partisanen und die, die zu ihnen gestossen sind, andere Namen annehmen. In diesen Namen klingen die Phantasien derer, die sie erfinden, auf, ihre bessere Existenz.

Ich zum Beispiel heisse Bruno und lasse mich Biondo nennen», sagt ein Partisan. Und nun folgen ihm die anderen nach mit ihren Phantasien, fröhlichen und traurigen; Lachen und Schweigen der anderen kommentieren sie: «Ich, San Martino» — «Giuliano» — «Ich, Bruno» (Endlich die Liebeserklärung an Bruno, der sich Biondo nennen lässt) — «Ich, Achilles» — «Und ich, ich weiss, dass das kein Name ist... Nennt mich Requiem» — «Leone» — «Orano» — «Pelo» — «Kauz» — «Nein, ich weiss nicht. . . Giovanni. . . (nach dem ungeborenen Sohn, der Verf.).

Es ist besonders heikel, bei einem marxistischen Film von «Gnade» zu reden, aber jetzt kommt man bei den Taviani nicht mehr um den Begriff herum. Tatsächlich kann in La Notte di San Lorenzo erlöst werden, wer «strebend sich bemüht». Eine Art Religiosität senkt sich über gewisse Szenen, die Taviani unterstreichen sie mit Musik, und diese Religiosität hat gar die italienischen, katholischen Zeichen: Kommunion, Kreuz. Wer aufbricht, wird der Gnade wert. Jenen, die sich in die Zukunft aufgemacht haben, schenken «die Götter» Liebe, Zuneigung, Frieden mit sich selber oder einen schönen Tod, la serenità.

Die Liebe vor allem, und nicht die perverse Liebe, die nach den Szenen im Wald nun vorgeführt wird, die perverse Vater-Sohn-Beziehung zwischen dem Faschisten und seinem übereifrigen Sohn. Die Liebe zwischen Galvano und Concetta, die den Film bis zum Schluss kommentiert. Keine Gnade für die Schwarzhemden, die winselnd vor die Gewehre der Partisanen kriechen, selbst nicht für den 15jährigen Jungen, sondern «gerechte» Grausamkeit, fast unausstehliche. Denen, die sich in Bewegung gesetzt haben, offerieren die Bauern ein Dach; sie kommen an, kehren ein. Ihre Geschichte endet mit der heiteren und ernsten Liebesszene zwischen Galvano und Concetta, vielleicht das schönste, was den Taviani je gelungen ist. «Ihr seid doch Mann und Frau», fragt die Bäuerin, und Galvano antwortet: «Seit dreissig Jahren». «Das hätte vor vierzig Jahren geschehen können», sagt Galvano später. Aber es gelingt erst jetzt, da Concetta und Galvano radikal gebrochen haben mit all den starren Gesetzen, die sie bis jetzt trennten, jetzt, da sie zu sich gekommen sind.

Am Morgen läuten die Kirchenglocken der befreiten Dörfer. Die junge Bäuerin fasst alles, was geschehen ist, in den einfachen Satz zusammen: «Heute nacht sind wir befreit worden». Es regnet, aber die Sonne bricht durch. Paolo und Vittorio Tavianis Film ist angekommen in einer poetischen symbolischen Sprache, in der alles bedeutend wird. Es geht schon fast zu weit. Darum lassen sie Galvano wohl nicht zusammen mit den anderen nach San Martino zurückfahren. Er ist überwältigt, und er will nicht gefeiert werden. Er muss etwas mit seinen Schuhen in Ordnung bringen, sagt er; er werde nachfolgen. So kommen die Taviani wieder auf die Erde zurück, von der sie abgestossen haben. Sie reden wieder durch den Mund der jungen Frau: «Auch wahre Geschichten können gut enden», sagt sie zu ihrem Kind, «lass mich dich anschauen; du bist schön, wenn du schläfst».

Die Einbildungskraft

Was geschieht in La Notte di San Lorenzo? Nichts weniger als die Überwindung des zum Pessimismus hinunterziehenden kleinbürgerlichen Realismus oder Naturalismus durch die Poesie. Nicht einzig von den Bedingungen, unter denen sich das Leben vollzieht, ist die Rede, sondern vor allem von den Möglichkeiten, von der Kraft der Imagination. Und dieser Film redet uns diese Kraft nicht nur ein, sondern lebt aus ihr, von allem Anfang an. «L’imagination au pouvoir» ist da nicht ein leerer Spruch. Der Satz wird verbindlich in einem Vor-Bild. Wir sind weltenweit entfernt vom geistlosen Mimetismus so vieler Historienfilme, weil Paolo und Vittorio Taviani nicht die Wirklichkeit vorführen wollen, sondern die Wahrheit, den Sinn. La Notte di San Lorenzo ist ein nach vorn weit offener Film, nicht einer, der sich auf die Denunziation des Unmenschlichen beschränkt und uns im Pessimismus versinken und verkommen lässt. Er ist nicht kleinmütiges Abbild einer Situation und der Psychologie von Menschen in dieser Situation. Mutvoll und mutmachend, mit der Kraft der Hoffnung zeichnet er ein Ideal auf die Leinwand: die Befreiung, nicht in der individuellen, privaten Verrücktheit, sondern in der Gemeinschaft. Darin unterscheiden sich die Taviani von Alain Tanner, um einen der Nächsten zu nennen. (Auch Fassbinder wäre möglich.) Aber das ist ein Unterschied zwischen Italien und der Schweiz (oder der BRD). Die Taviani definieren sich und ihre Position immer wieder in der Massenbewegung der italienischen Linken, sind insofern «konventionell», glauben nicht an die Revolution als Jüngstes Gericht, während Tanner nur einmal versucht hat, die «kleinen Propheten» als Massenpotential vorzuführen, in «Jonas». Aber das ist nun ein zu weites Feld...

La Notte di San Lorenzo. P: Ager Cinematografica, Giuliani G. De Negri in Zusammenarbeit mit der RAI; B: P. und V. Taviani und Giuliani, in Zusammenarbeit mit Tonino Guerra; R: Paolo und Vittorio Taviani; K: Franco di Giacomo; Sch: Roberto Perpignani; T: Hubrecht Nijhuis; M: Nicola Piovani; D: Omero Antonutti (Galvano), Margarita Lozano (Concetta), Claudio Bigagli (Corrado), Massimo Bonetti (Nicola), Norma Martelli (Ivana), Enrica Maria Modugno, Sabina Vanucchi (Rosanna) u.v.a.m. 35 mm, Farbe, 106 Minuten

Martin Schaub
Keine Kurzbio vorhanden.
(Stand: 2020)
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