Schlaflose Nächte ist ein Szenenfilm aus der Berliner Halbwelt. Filmschaffende, freie Künstlerinnen und Artisten, Lebenssüchtige und Lebensmüde, Verliebte und Verlassene, Wohn- und Hausgemeinschaften, Einzimmerwohnungen, Bars, Partys und Geklopfte. Liebe ist ein wichtiges Thema und „Wie komme ich zu meinem Stutz?“
Ein Haufen junge unbekümmerte und sympathische Schauspielerinnen, die wohl alle mehr oder weniger sich selbst spielen dürfen, erfreuen Auge und Herz. Charme (im deutschen Film seit Zur Sache Schätzchen! nicht mehr gesehen) gibt es ebenso wie Eleganz und Schläue.
Ein Film, der sich um nichts herumdrückt und sich trotzdem nicht in Problemen und Erklärungen verheddert. Schön gefilmt und witzig geschnitten. Wirklich ein Vergnügen.